Dr. Papageorgiou und Dr. Benz

Dr. Papageorgiou: “Grüße Sie, Herr Benz, es freut mich sehr, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mir einige Fragen zu beantworten und auch den Aspekt der Ästhetik in Ihrer und in meiner Fachrichtung weiter zu belichten. Vielen Dank erstmal und vielleicht stellen Sie sich einfach kurz vor.”

Dr. Benz: “Ich bin seit vielen Jahren als Zahnarzt und Unternehmer mit mehreren Standorten in Bern (www.centrodent.ch) und Zürich (www.edel-weiss-zahnaerzte.ch ) tätig. Meine große Leidenschaft, und somit auch Schwerpunkt meiner Tätigkeit, ist die ästhetische Zahnheilkunde. Trotz meiner langjährigen Tätigkeit verfolge ich die rasanten Entwicklungen auf diesem Gebiet hautnah. Nur so ist es mir möglich, die besten Ergebnisse für meine Patienten zu erzielen. Und das ist mein Anspruch. Es liegt auf der Hand, eine gute Zahnfunktion mit der Zahnästhetik gemeinsam zu verbinden. Das eine mit dem anderen, also Funktion mit Ästhetik zu. Ich glaube, bei Ihnen ist das ähnlich, oder ?”

Dr. Papageorgiou: “Ja, da sprechen Sie einen interessanten Punkt an! Eine Verbindung zwischen Funktion und Ästhetik besteht ebenfalls in der plastisch-ästhetischen Chirurgie. Ein einfaches und verständliches Beispiel ist bei uns die XXL Liposuktion, bei welcher durch die Liposuktion mehrere Liter Fett entfernt werden. Den Patienten fällt es dann deutlich einfacher mit einer regelmäßigen, sportlichen Aktivität anzufangen, da eine ausgeprägte Adipositas die Körperfunktion beeinträchtigt. Vergleichbar mit Patientinnen nach einer Brustreduktion bzw. Bruststraffung, oder auch einer Bauchdeckenstraffung. Haben Sie sich schon einmal plastisch-ästhetisch behandeln lassen?”

Dr. Benz: (lacht) …. “Ja klar bei dir …!”

Dr. Papageorgiou: “Ich weiß….Ok, wir wechseln zum Du.”

Dr. Benz: “Die Low Dose Botox Behandlung ist das einzige, was ich bis jetzt gemacht habe. Zweimal im Jahr gönne ich mir das. Es entspannt ja nicht nicht äusserlich, sondern auch die Stimmung in einem.” (www.vassiliospapageorgiou.com/procedures/faltenbehandlung/)

Dr. Papageorgiou: “Da sprichst du den Effekt des „negative Biofeedbacks“ an…. Ja, je weniger gestresst man aussieht und sich mimisch äussert, desto weniger gestresst fühlt man sich auch. Für mich der vielleicht wichtigste Aspekt einer Botoxbehandlung. Man stresst auch andere weniger mit einer entspannten Mimik.”

Dr. Benz: (schmunzelt) “Ich kenne Freunde, die sich gemeinsam mit Ihrer/m Partner/in regelmäßig, alle 4-5 Monate, botoxen lassen. Oft ist das Ergebnis ebenfalls für die Beziehung hilfreich. Man sieht entspannter aus, fühlt sich ausgewogener und verhält sich dann eben auch etwas ruhiger, insbesondere wenn es Stress gibt.”

Dr. Papageorgiou: (lacht) “Mir geht es ähnlich. So, jetzt sind wir auch schon fast am Ende, also letzte Frage an dich. Was bedeutet für dich Ästhetik im Alltag und im Allgemeinen?”

Dr. Benz: “Schwere Frage, aber ich werde versuchen sie zu beantworten.”

Dr. Papageorgiou: “Ja … Es bedarf einer tieferen Betrachtungsweise.”

Dr. Benz: “Genau…Fangen wir also an. Halten wir erstmal fest, dass es keine universelle von allen Menschen als gleich empfundene Ästhetik gibt , also die Ästhetik je nach Kultur sehr unterschiedlich betrachtet wird und auch von uns als Ärzten betrachtet werden muss. Da gibt es kulturell riesen Unterschiede! Und das ist ja auch gut so, da Vielfalt unser Leben auch bereichert. Es ist vielleicht wie das Salz oder die Schärfe des Essens: unterschiedliche Geschmäcke, unterschiedliche Meinungen. Im Grunde muss sich ein Arzt, um in diesem Beispiel zu bleiben, wie ein Koch verhalten und nach einem ausführlichen Gespräch individuell die besten Lösungen anbieten. Z.B. hätte ich die Zahnlücke von Jane Birken niemals angefasst, sie war auch eben wegen dieser Zahnlücke einzigartig in ihrer Gesamterscheinung. Anders betrachte ich das beim Sänger Jacques Brel. Ästhetik im Alltag ist ungeheuer wichtig. Ein gepflegtes, individuelles Erscheinungsbild einer Person verhält sich ähnlich wie eine menschenfreundliche Architektur. Sie verleiht dem Menschen und dessen Leben Bedeutung. Und wir Menschen müssen arbeiten und schaffen, aber auch unser Leben feiern.”

Dr. Papageorgiou: “Ich könnte dir da nicht mehr zustimmen! Vielen Dank für das Gespräch!”